Chili hilft Borderline-Patienten im Alltag
Das Borderline-Syndrom ist eine Persönlichkeitsstörung, die häufig in selbstverletzendem Verhalten resultiert. Capsaicin, der scharfe Inhaltsstoff in Chilis, ist das ideale Mittel für betroffene Menschen sich Schmerzen zuzufügen ohne dem Körper zu schaden.
Borderline-Patienten müssen mit Störungen in den Bereichen Gefühle, Denken und Handeln im Alltag zurecht kommen. Häufig beobachtet man selbstverletzendes Verhalten bei den betroffenen Menschen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und können sich sehr unterschiedlich äußern. Schmerzen sind ein Druckventil für innere Spannungen, eine Art Selbstbestrafung bei Schuldgefühlen oder auch der Wunsch den eigenen Körper wieder zu spüren. Die Schmerzen werden durch unbewusstes oder auch bewusstes Verhalten erzeugt. Hierzu zählen Schläge gegen den Körper, Schnitte in der Haut, Verbrennungen und Verätzungen. Die negativen Folgen für den Körper sind das eigentliche Problem dieser Störung.
Seit einigen Jahren wenden viele Kliniken eine neue Therapieform für das Problem der Selbstverletzung an. Capsaicin, der scharfe Stoff in Chilis, wirkt direkt auf die Schmerznerven des Körpers und löst somit ein starkes Brennen aus. Die Schmerznerven melden dem Körper einen starken Reiz, ähnlich der einer Verbrennung. Der große Unterschied liegt jedoch in der Tatsache, dass der Körper in keinster Weise geschädigt wird. Ihm wird lediglich eine Art Verbrennung vorgetäuscht.
Borderline-Patienten tragen häufig ein Notfall-Kit u.a. mit Chili-Lutschern bei sich, um auf den plötzlichen Wunsch der Selbstverletzung zu reagieren. Scharfe Lutscher oder Fruchtgummis haben den Vorteil, dass sie überallhin mitgenommen und diskret bei Bedarf eingesetzt werden können. Dieses einfache Mittel in Form von scharfen Chili-Süßigkeiten kann Borderline-Patienten im täglichen Kampf gegen die Persönlichkeitsstörung unterstützen und ihnen einen Teil Lebensqualität zurückgeben.
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