Charapita Chilis ganz
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- Artikel-Nr.: 103817
- Schärfegrad: 9Extrem Scharf
Charapita Chilis ganz
Die Charapita Chili oder auch Aji Charapita stammt aus dem Grenzgebiet von Peru zu Brasilien und gilt als teuerste Chili der Welt.
Aufgrund ihrer Seltenheit wird sie bisweilen auch Kaviar-Chili genannt.
Sie ist klein, gelb und eher unscheinbar, aber sie hat eine feurige Schärfe von 50.000 - 100.000 Scoville und einen unvergleichlichen feinen Geschmack: fruchtig, blumig und exotisch.
In Peru isst man sie auch frisch und würzt mit ihr vor allem Soßen und Salsas, denen sie einen fruchtigen Geschmack verleiht. In den meisten Fällen wird sie aber in Pulverform verwendet und verleiht Schmorgerichten, Eintöpfen und Saucen ihren typischen Geschmack.
Man kann die Charapita Chilis grob mörsern, fein mahlen oder auch im Ganzen verwenden. Dafür werden die Schoten vor dem Kochen ca. 10 Minuten in heißem Wasser eingeweicht oder direkt in ein Schmorgericht gegeben.
Haltbarkeit/Aufbewahrung
Kühl, trocken, luftdicht und dunkel lagern.Schärfegrad: | 9 |
Inverkehrbringer
Name: | Femundus GmbH |
Anschrift: | Holzweg 16 67098 Bad Dürkheim Deutschland |
Klein aber gut
Schmackhaft, fruchtig, angenehme Schärfe - Empfehlung!
Eleganter Leisetreter
In der Nase sehr fruchtig, gleichzeitig floral und dennoch recht bissig. Zwischen den Fingern zerrieben dann etwas leichter, fast blass. In einen mediterarranen Gemüseeintopf vom Vortrag gestreut und ohne Einwirkzeit konsumiert kommt die Frucht wieder deutlich zum Vorschein und tatsächlich der beworbene Exotengeschmack. Die Schärfe setzt sehr verzögert ein und zaubert dann dem geübten Chililiebhaber ein Grinsen ins Gesicht. Die Schärfe ist etwas unterhalb der Habanero.
Definitiv auch für die nordafrikanische Küche sehr gut geeignet, Shakshuka beispielsweise kann ich mir damit vorstellen, generell Kreuzkümmel/Ras el Hanout. Ob sich die Charapita gegen Harissa durchsetzen kann?
Insgesamt vergebe ich vorläufig aufgrund des hohen Preises eine 8 mit Tendenz zur 9. Schöne Ergänzung in meinem Chiliregal. Dort steht sie jetzt neben der Peter Pepper, die nicht ganz so elegant aber dafür direkter und kräftiger ist und einen ähnlichen Schärfegrad aufweist.