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Woher bekomme ich Chili-Saatgut

Woher bekomme ich Chili-Saatgut
Woher bekomme ich mein Chili-Saatgut? Hochwertiges Saatgut ist wichtig für eine... mehr

Woher bekomme ich Chili-Saatgut

Woher bekomme ich mein Chili-Saatgut?

Hochwertiges Saatgut ist wichtig für eine erfolgreiche Anzucht und eine reiche Ernte. Weltweit gibt es mehr als 3.000 Chili-Sorten, und es werden immer mehr, da sich Chilis leicht kreuzen lassen. Bei der Beschaffung von Saatgut für die eigene Nutzung muss man zwischen Hybrid-Saatgut großer Konzerne (die sich allerdings nach der ersten Erne nicht über ihre eigenen Samen weiter vermehren lassen) und vermehrungsfähigem Saatgut unterscheiden.

Sie haben verschiedene Möglichkeiten, woher Sie Ihre Chili-Samen bekommen:

  • Saat-Spezialhändler: Es gibt zahlreiche Händler, die sich auf den Versand von Samen spezialisiert haben, und die dann verschieden Paprika- und Chilisorten im Sortiment haben. Diese können Sie dann über Katalog oder online bestellen. Die größte Auswahl haben Sie meist bei Shops, die sich auf Chili / Paprika spezialisiert haben.*

  • Gärtnereien und Pflanzenmärkte: Hier erhalten Sie gängige Sorten kommerzieller Großanbieter, die zumeist auch Hybrid-Saatgut sind. Dabei wird oft die in Gärtnerkreisen übliche Bezeichnung "Paprika" verwendet, die alle Sorten von Capsicum, also auch die scharfen Chilis benennt. Lassen Sie sich davon nicht in die Irre führen, sondern schauen auf die genaue Sortenbezeichnung (Peperoni, Cayenne, Habanero).
  • Urlaubssouvenirs: Wenn Sie in fremde Länder reisen, in denen Chilis zum täglichen Speiseplan gehören, schauen Sie sich doch einfach mal dort in Gärtnereien nach Samentütchen um oder auch auf Märkten nach frischen Chilis, deren Samen sie gewinnen und trocknen können. Da kann man so manches Schätzchen auftreiben, das hierzulande selten ist. Beachten Sie aber dabei immer die aktuellen Ein- und Ausfuhrbedingungen, außerdem unterliegen manche Spezialzüchtungen dem Sortenschutz.
  • Tauschbörsen im Internet: In Internetforen tummeln sich viele Chili-Begeisterte, die auch Samen ihrer Schützlinge austauschen. Allerdings achten Hobbygärtner meist nicht darauf, dass sich ihre verschiedenen Sorten nicht gegenseitig bestäuben, deshalb gibt es dann oft keine Sortenreinheit. Wer aber den Überraschungseffekt nicht scheut, kann hier durchaus fündig werden. Aber auch hier gilt es beim internationalen Austausch den Sortenschutz und die Einfuhrbestimmungen zu beachten.
  • Selbst ziehen: Sie nutzen Ihre eigene Chiliernte vom letzten Jahr (vorausgesetzt, Sie haben kein Hybridsaatgut verwendet) und trocknen ihre selbstgezogenen Samen. Nehmen Sie dazu die Samen aus vollständig ausgereiften Schoten und trocknen Sie sie auf Papier (dabei möglichst die pralle Sonne vermeiden). Sie können die Samen auch gut in Papier aufbewahren, dieses saugt die restliche Feuchtigkeit eventuell noch nicht vollständig getrockneter Samen auf.

* Übrigens: Wir von Chilifood lassen unser Saatgut von ausgewählten Landwirten anbauen, damit wir unabhängig von Großkonzernen viele verschiedene (auch traditionelle) Chilisorten anbieten können. Außerdem lassen wir jedes Jahr nur die für unseren Shop benötigte Menge produzieren, damit die Chili Samen nicht unnötig lange gelagert werden. Die Samen werden aus den Schoten der besten Pflanzen per Handarbeit gewonnen.

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